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Gesundheitsdaten

Der Bürokratieindex – Belastung transparent machen, Bürokratie abbauen

Der Bürokratieindex zeigt die Entwicklung der bürokratischen Belastung, die sich für Niedergelassene aus den Vorgaben der Selbstverwaltung auf Bundesebene ergibt. Ausgangspunkt ist eine Messung der Bürokratiebelastung durch das Statistische Bundesamt für das Jahr 2013.

Der Index zeigt gegenüber dem Vorjahr einen neuerlichen Anstieg der Bürokratiebelastung für Vertragsärzte und –psychotherapeuten gemessen in Nettoarbeitsstunden an, und zwar indexiert von 94,87 Punkten 2019 auf 96,10 Punkte 2020. Dies bedeutet in absoluten Zahlen eine Erhöhung um ca. 1,30 Prozent. So fallen aktuell pro Jahr und Praxis rechnerisch 61 Arbeitstage für die Erfüllung von Informationspflichten an.

Die Darstellung in Nettostunden bezieht sich auf den zeitlichen Aufwand, der in Praxen durch Informationspflichten entsteht. Bei der Darstellung der Belastung in Nettokosten wird das Qualifikationsniveau der Person berücksichtigt, die die Pflicht erbringt (z. B. Ärztin oder MFA). Darüber hinaus werden hier weitere monetäre Aufwände wie z. B. Portokosten berücksichtigt.

Quelle : Bericht "BIX 2020 - Der Bürokratieindex für die vertragsärztliche Versorgung"

Quelle : Bericht "BIX 2020 - Der Bürokratieindex für die vertragsärztliche Versorgung"